Das Mond-UFO über Stuttgart vom 10.12.2013

Als ich diese Bilder das erste Mal sah, war ich der Meinung, dass ich gerade den Planeten Nibiru fotografiert hatte, der sich pünktlich auf den 21.12.2012 um 24 Uhr angekündigt hatte. Oder am 20.12.2012 um 0:00 Uhr …äh, umgekehrt.
Jedenfalls laut offizieller Weltuntergangsforschung der Esoterikszene.
Ich ging also davon aus, dass sich der Weltuntergang um ein Jahr verspätet hatte und behielt diese Bilder für mich und dachte mir: “Lass die Menschen glücklich und ohne Panikattacken sterben.”
Inzwischen hat sich heraus gestellt, dass wir alle noch leben und der “zweite Planet” auf den Bildern ein optisches Phänomen ist oder so ähnlich, das wandert, aus was für Gründen auch immer, über den Himmel. Jede Deutung ist Spekulation. Hier wird Licht reflektiert, an einem Objekt. Das würde ich mal spekulieren. Auf manchen Bildern wird das Abbild des Mondes verdreht an dem Objekt dargestellt. Alles ist also sehr merkwürdig. Das Objekt ändert seine Position und seine Größe. Verschwindet mal hinter den Häusern und wandert dann rechts aus den Bildern.

Zum Glück haben wir alle das Jahr 2012 und 2013 wohlbehalten überlebt und so sei es auch 2016. Ihr könnt also jetzt die Bilder sehen.

 

 

Bildanalyse
Diese Bilder wurden mit Langzeitbelichtung aufgenommen. Die Richtung ist Westen.
Zu sehen ist der Mond, der langsam über den Dächern unter geht. Er wandert nach unten. Es ist aber auf den Bildern in der Langzeitbelichtung ein zweites Objekt aufgetaucht. Dieses wandert dem Mond entgegen und dann nach rechts aus dem Bild heraus. Mit bloßem Auge war das Objekt nicht erkennbar, so dass ich einfach nur die Kamera immer wieder auslöste. Die Kamera stand auf einem Stativ und es wurde ein Teleobjektiv benutzt. Die Einstellungen wurden nicht verändert.

Zu Bild 3 Mondstand an dem Abend ist verdreht zu dem unteren Objekt. Die dunklen Flecken entsprechen den Mondmusterungen. Er würde bei geringerer Beleuchtung genauso, um seine Achse verdreht aussehen. Es handelt sich nicht um keine Spiegelung, sondern eine Drehung.

Aus diesem Grund hielt ich das Objekt eine Zeitlang für ein optisches Phänomen, das mit der Kamera zu tun haben könnte. Die Frage stellt sich jedoch, warum das Objekt nach rechts aus den späteren Bildern heraus wandert, obwohl sich die Kameraeinstellungen nicht verändert haben. Die Größe des Objekts ändert sich. Ich habe dazu in den Erklärungsbildern einen gelben Kreis eingezeichnet, der in der Größe immer gleich bleibend ist. Irgend wann war das Objekt verschwunden.

Timecode- 10.12.2013

Echte Uhrzeit
Bild 01 23:59:45
Bild 02 00:00:41
Bild 03 00:00:47
Bild 04 00:03:46
Bild 05 00:05:20
Bild 06 00:05:28
Bild 07 00:06:00
Bild 08 00:06:52
Bild 09 00:07:07
Bild 10 00:07:17
Bild 11 00:07:26
Bild 12 00:08:00
Bild 13 00:08:09
Bild 14 00:10:41

Die Zeiten, die meine Kamera mit den Bildern zusammen abgespeichert hat sind falsch.
Leider war sie auf Sommerzeit eingestellt und alles war eine Stunde früher. Also genau zur Datumsgrenze zwischen dem 09. und dem 10.12.2013.
(Anm: Vielleicht wäre zu überlegen, ob diese Zeitumstellungen für wissenschaftliches Arbeiten ziemlich behindernd sein können und diese abgeschafft gehören.)

Warum ich das Objekt jetzt nicht mehr für den Planeten Nibiru halte?

Ich weiß nicht, um was für ein Objekt es sich handelt, aber ich habe mir einige Gedanken zu dem Lichteinfall auf dem Objekt gemacht. Ein Planet in unserem Sonnensystem müßte sein Licht von der Sonne haben und daher genauso, im Bild von unten, beleuchtet werden, wie der Mond auf dem Bild. Das ist aber nicht der Fall. Das Licht auf dem Objekt kommt von oben. Das Licht das das Objekt reflektiert ist so schwach, dass es nur mit längeren Belichtungszeiten der Kamera eingefangen werden kann. Das Bild, dass sich darstellt, ist wie ein verdrehter Mond, der aber sich über unseren Nachthimmel bewegt. Dieses Bild ist verdreht und auf dem Kopf stehend. Es ist also, wie gesagt, keine Spiegelung, sondern eine Rotation. Es muss also das Bild des Mondes auf dem Objekt dargestellt worden sein. Etwas hat die optische Umlenkung der Lichtstrahlen verursacht. Wenn sich das Objekt nicht bewegt hätte, wäre ich davon ausgegangen, dass die Linsen in meinem Teleobjektiv das waren. Es ist jedoch über den ganzen Himmel gewandert. Die optische Verzerrung könnte also von dem Objekt ausgegangen sein.
Ich kann hier nur eine Theorie aufstellen: Was, wenn ein Objekt einen Linseneffekt herstellt, der das Hintergrundbild nach vorne projiziert, damit es für das menschliche Auge unsichtbar bleibt? So würde man sich in der Science-Fiction eine Tarnvorrichtung vorstellen. Für das Auge war das ganze Phänomen unsichtbar, aber nicht für die Kamera. Ich habe diese Bilder nur gemacht, weil ich kurz zuvor den die Farbe wechselnden Stern fotografiert habe und seine Flugbahn mit der langen Belichtungszeit der Kamera besser festhalten konnte. Also dieser Stern zu weit weg war dachte ich mir, ich mache noch ein Bild vom Mond und da sah ich eben dieses Objekt.


PS: Natürlich glaube ich nicht an den Weltuntergang 🙂

© 2013/2016 (artemisnews.netblacksub.de)


UFO-Bilder, die ich in der selben Nacht zuvor gemacht habe:

Die echten unbekannten Flugobjekte (Teil 1)

Echte Unbekannte Flugobjekte über Stuttgart im Dezember 2013 Teil 2