Dunkelhaarige muslimische Männer

Es ist wieder schick, über Haar und Hautfarben zu reden und was diese Männer mit der dunklen Haut und den dunklen Haaren und der muslimischen Religion alles so mit den deutschen Frauen machen.

Ich schließe mich dem mal an und erzähle euch mal, was mir so alles in den letzten Jahren mit diesen Männern passiert ist.

Von hinten angefangen, also das neueste Ereignis, war, dass ich letzte Woche beim Frisör war (auch wenn meine Haare auf meinem neuen Bild etwas zerzaust sind, dafür kann der nix).

Der fragt mich regelmäßig: “Und woher kommst du?” Ich: “Ich komme aus Deutschland”. Er: “Echt? Deutschland.” Grinst. Er ist ein Türke und erklärt mir, wie eine Internetfernseh-Box funktioniert, so dass du internationales Fernsehen laufen lassen kannst. Es hat ziemlich lange gedauert diese Haare zu schneiden, wir mussten uns zu lange unterhalten. Dann lädt er mich noch auf einen Kaffee ein oder einen Tee.
Im Supermarkt sprach mich neulich ein dunkelhaariger Mann anderer Ethnie an, und unterhielt sich mit mir über die Strumpfhosen, die ich da kaufen wollte. Dann fragte er, ob ich mit ihm einen Kaffee trinken gehen will. Er war sehr höflich und nett.

Als ich letztes Jahr über den Schlossplatz ging, um die Fotos vom Freimaurertunnel zu machen und vom neuen Schloss wurde ich von einem muslimischen Mann angesprochen, ob ich mit ihm im Kaffee etwas trinken will. Nur als ich nein sagte, fragte er mich, warum ich denn dann alleine über den Schlossplatz gehen würde.

Als ich krank aus der Schmerzklinik kam, brachte mir mein türkischer Taxifahrer die Koffer bis in die Wohnung und wünschte mir gute Besserung.

Als ich beim Supermarkt regelmäßig Hähnchen holte, war ich ein paar Wochen nicht da gewesen. Der türkische Hähnchenverkäufer fragte mich: “Wo bist du so lange gewesen? Warst du krank?” Ich: “Äh nein, das Auto war kaputt” Er: “Willst du vielleicht mit mir einen Kaffee trinken?”

Als ich in der Türkei im Urlaub war, bekam ich im Hotel eine extra lange Massage und von den Männern auf der Strasse einen Stuhl angeboten und ein Orangensaft und “Willst du sonst noch was?” “Und brauchst du noch was zu essen?” und ich wurde eingeladen auf einen Tanz am Abend in der Disko gegenüber.

Sigi in der Türkei schenkte mir seinen Ring, ein Männerring, er hatte kein Geld für einen anderen. Das war eine Spontanhandlung. Wir tranken abends zusammen einen Chai und einen Wein.

Als ich in Ägypten im Urlaub war trank ich da am Hotelpool einen Kaffee und der Kellner kam und brachte mir extra Kekse und noch einen Kaffee und noch einen und er fragte: “Warum guckst du so traurig Prinzessin? Kann ich dir helfen?” Er heißt Mohammed. Am Ende sagte er: “Ich liebe dich, willst du mich heiraten?” Ich fuhr leider am nächsten Tag nach hause, um mir das länger zu überlegen.

Dieser Bericht ist natürlich nicht vollständig.
Für Kaffee ist jedenfalls immer reichlich gesorgt.


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