Ganz normaler Alltag oder Gangstalking?

Einigen Leuten scheint es überhaupt nicht zu gefallen, dass ich in dieser Stadt herum laufe. Wie gesagt, ich bin ja, laut Psychologin, eine Beleidigung mit allem was ich sage und tue und merke es einfach nicht. Es ist also kein Wunder, dass ich überall in der Stadt zu hören bekomme, was ich schon wieder für Fehler gemacht habe. Das letzte Mal, als ich an der Artesischen Quelle Wasser geholt habe war es besonders dreist. Leider läuft gerade nur sehr wenig Wasser, da Sommer ist und so musste ich schon ca. 2 Stunden da stehen. Da konnte mir dann jede Spaziergängerin und Spaziergänger an den Kopf werfen, dass das „Kein Trinkwasser“ ist. Der erste war ein alter Mann, der auf der Parkbank gegenüber saß, offenes Hemd, Bierbauch hängt raus, na ja, also hier sagt niemand „Hallo“ oder so was Ähnliches. An dieser Quelle sagen alle nur: „Kein Trinkwasser“ Ich sage also zu ihm: „Sie müssen es ja auch nicht trinken“ Er geht, aber schon kommt eine Frau vorbei, mit dem selben Text: „Kein Trinkwasser“ Ich bin etwas unfreundlicher und sage: „Sehe ich aus, als würde ich das trinken?“ (Ich war gerade nur daneben gestanden und habe mir die Hände gewaschen, aber die Flaschen standen natürlich noch da). Sie sagt: „Sehr unfreundlich!“ und brummelt  mich an. Dann kommt die nächste  und wieder das Selbe. Und dann kommt die nette Frau mit dem Hund, die schon öfter da war und meint nur: „Vorsicht, der spritzt ein bisschen“ Der Hund trinkt immer aus dem Becken unter der Quelle und lebt noch. Immer noch zapfe ich Wasser, ich will die Flaschen voll machen. Also kommen 2 Damen auf dem Fahrrad, jetzt wird der Ton schärfer. Sie stellt sich vor mir auf, wie die Lehrerin, die eine Erstklässlerin beim Abschreiben erwischt hat und schreit mich an: „KEIN TRINKWASSER“ Ich reagiere nicht, sie noch mal: „KEIN TRINKWASSER!“. Die Leute müssen von meinem Verhalten mal wieder total beleidigt worden sein, denn ich zapfe einfach weiter Wasser. Also gut, diese Woche muss ich noch mal zu der Quelle. Auf dem Weg sehe ich einen Johanniter Krankenwagen. Ich untersuche gerade, wie viele falsche Krankenwagen rum fahren und ob die Aufschrift nicht vielleicht doch manchmal ungespiegelt ist. Da ist gerade ein Parkplatz frei und ich steige kurz aus für Fotos. Da filmt mich eine Frau mit dem Smartphone die ganze Zeit dabei. Ich überlege kurz, ob ich sie fotografieren soll für diese Unverschämtheit, lasse es aber bleiben. Da schreit sie mich an: „Warum haben Sie mich jetzt fotografiert?“ „Ich habe Sie nicht fotografiert, wollen Sie es sehen?“ Ich zeige ihr die Kamera. Sie schreit: „Warum fotografieren  Sie ÜBERALL?“ (Überall? woher will die wissen, was ich fotografiere?) Ich sage: “Das geht Sie gar nichts an, fotgrafieren ist nicht verboten.“ Während dieser ganzen Szene filmt sie mich die ganze Zeit mit ihrem Smartphone. Naja, ich bin es gewöhnt, dass Leute mich überall anschreien, mein Verhalten, mein Aussehen und meine Worte beleidigen schließlich jede/n.  Ich fahre weiter zur Quelle: Das Rohr, aus dem das Wasser läuft wurde angebrochen und umgebogen. Ich muss schon sehr viele Leute verärgert haben, dass ich da einfach Wasser in Flaschen gefüllt habe. Diesmal ist niemand gekommen,  um mich zu belehren. Diese psychologische Taktik, hätte wohl als Abschreckung reichen sollen. Nun weiß ich auch, dass es Absicht ist und nicht nur der ganz normale Wahnsinns-Umgangston in der Stadt, wenn du irgendwo irgend eine Vorschrift missachtest.

 

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” Der Betreiber Markus Bott ist am 11.7.2009 vom BND ermordet worden.”