Göttinnen Klatsch und Tratsch: Die Zwangsverheiratung Ischtars und der Brudermord an Osiris
Die dreifache Göttin wird von den Hexenzirkeln der Welt verehrt. Da ist die junge Artemis, die Muttergöttin und Liebesgöttin und die weise Alte Großmutter. Sie symbolisieren die Lebensphasen und Lebensweisen der Frauen. Hinter diesen Göttinnen stecken aber reale Frauen, die nicht nur das Leben der Frauen im Allgemeinen symbolisieren, sondern Frauen, die es wirklich einmal gegeben hat. Artemis war eine Gottestochter und selbst Göttin in einem Matriarchat, wo sie von ihrem Vater Zeus ein Reich erbte, das heute fast die ganze Türkei erfasst. Ihre Schwester erbte Athen und Griechenland und nennt sich Athene.
Eine weitere Schwester ist die von den Männern sehr verehrte Aphrodite, die ebenfalls Tempel hatte, aber keine Staatsführerin und Kriegerin war, wie es die beiden anderen sind. Natürlich hatte Zeus auch einige Söhne, aber ihnen gehörten keine Landstriche des alten Griechenlandes. Wir wissen nicht, wann die Rasse blau-häutiger Göttinnen und Götter in Indien verschwunden sind aber wir wissen, dass sie im Film „Das 5. Element“ nochmals erscheinen.
Hier kommt eine blau-häutige Göttin, um die Welt zu retten. Die Diva singt ein wunderschönes Lied und bringt der Welt 4 Elemente. Das 5. Element ist ein Zauberwesen, das ebenfalls eine Frau mit magischen Kräften ist. Ohne sie geht die Welt unter. Sie spricht die uralte Sprache, die wir hier als die Sprache der Engel verstehen, das von einigen Spirituellen Gruppen erforscht wird.
Zurück zur Antike: Artemis spricht auch altgriechisch, auch ihre Kräfte sind übernatürlich und ihre Aufgabe bezieht sich ausschließlich auf die Frauen. Ihre Tempel wurden von Amazonenvölkern gebaut, die man sich so wie das Land Themyskyra im Film „Wonderwoman“ vorstellen muss. Sie hatten damals die Männer nicht einbezogen in die Staatsführung.
Artemis sagte Nein zur Heirat und dabei blieb es.
Allein die Göttin Ischtar ist die Frau um die man sich Sorgen machen muss. Sie war Göttin von Babylon und Ägypten und ist eine der interessantesten Göttinnen auf unserer Welt. Sie hat maßgeblich Geschichten der Bibel mit geprägt, die von den Toraschreibern ins männliche übersetzt wurden. (Lesen Sie: Ischtars Reise in die Unterwelt)
(Quelle: assyrischen Kopien von Keilschrifttexten im Archiv des Aššur-bāni-apli in Niniveh – Ashurbanipal)
Ischtar war Göttin von Babylon und Ägypten und ist eine der interessantesten Göttinnen auf unserer Welt. Sie hat maßgeblich Geschichten der Bibel mit geprägt, die von den Toraschreibern ins männliche übersetzt wurden. Hinter der Göttin steckt Ishtar genauso wie hinter der Auferstehungsgeschichte. Die Auferstandene hieß in Ägypten ISIS, die Geschichte wird uns jedoch auf sumerischen Steintafeln überliefert und wurde so im Original der Nachwelt überliefert. Auf diese Geschichte geht das Ischtarfest zurück. (Ischtars Reise in die Unterwelt, Quelle: assyrischen Kopien von Keilschrifttexten im Archiv des Aššur-bāni-apli in Niniveh – Ashurbanipal)
Leider war Ischtar (Inanna) auch Opfer. Sie wurde von ihrer Familie zwangsverheiratet. Sie sagte Nein, als ihr der Bruder und die Mutter einen Ehemann aussuchten. Sie wollte lieber den Bauern als den Hirten heiraten. Ihre Mutter setzte sich jedoch durch und hatte dafür politische Gründe und Ishtar musste sich der Hochzeit mit Dumuzi fügen. Bei Artemis hört die Geschichte bei einem “Nein” auf. Die Mutter Ischtars hatte damals aber die Entscheidungsgewalt. Ihre Hochzeit wird in den babylonischen Medien als Traumhochzeit hin gestellt, die Texte gehen genau auf die Liebesnacht ein und verklären diese romantisch. Die Göttin wählte also den Hirten und nicht den Bauern. In der biblischen Geschichte endete das Ganze im Brudermord, wo der Bauer den Hirten erschlug. Er hieß hier Abel und der Mörder Kain. Die Göttin wählte den Ehemann, der der Hirte war. Osiris nannte man ihn in Ägypten und Dumuzi in Babylon. Er war in Ägypten vom Gott Set erschlagen worden, dies war der Name Kains in der ägyptischen Hieroglyphenschrift, die ebenfalls inzwischen gelesen werden kann. Set befreite Isis so von der Zwangsheirat.
Das wußte die Göttin damals gut zu vertuschen. Wiederum schrieb die Klatschpresse, wie sehr die Göttin um den Ehemann trauerte, dies ist auch in den Hierogplyphen Ägyptens verzeichnet. Die Tränen liefen Tag und Nacht, dass der geliebte Bruder und Ehemann erschlagen worden war. Die Schwangerschaft muss eine künstliche Befruchtung gewesen sein, denn Osiris schwängerte Isis noch nach seinem Tod, indem sie ihm Sperma abnahm und mit einer goldenen Nadel einführte. Set wurde in die Wüste geschickt und es wird berichtet vom Satan, der der Feind des Gottes sei. Der Feind von Osiris, der von ihm ermordet wurde. Eine Babylonische Überlieferung erklärt uns, dass Ishtar in die Unterwelt reiste, dort von ihrer Schwester Ereschkigal ermordet und an einen Pfahl gehängt wurde. Enki jedoch schickte ein Rettungskommando mit dem Brot und dem Wasser des Lebens und so auferstand Ishtar nach ein paar Tagen, besiegte den Tod und kehrte ins Leben zurück. Deshalb feiert wird bis zum heutigen Tage im Frühling das Ischtarfest- Ostern, das die Wiederauferstehung der Göttin feiert. Ihren Mann Dumuzi fand Ishtar, wenig trauernd, auf ihrem Thron sitzend, nachdem sie von ihrer Reise in die Unterwelt zurück gekehrt war. Dumuzi, der sicher war, dass sie tot sei, ließ sie nicht mehr zurück in den Palast und an die Macht und sie schickte daraufhin einen Dämon, um ihn zu ermorden. Sie erlangte so ihre Herrschaft zurück.
Horus, der daraufhin geborene Sohn von Isis, wurde nie als seine Wiedergeburt bezeichnet, er sieht dem Sonnengott Ra, wie aus dem Gesicht geschnitten aus, könnte aber einfach derselbe Gott sein. Horus ist offizieller Sohn von Isis und Osiris. Es ist geklärt, dass Babylon ebenfalls vom Tode Dumuzis erzählt, der der Ehemann von Ishtar war. Dieser starb nach seiner Zwangsverheiratung mit Ishtar. Die Ehe blieb offiziell kinderlos. Es kann gesagt werden, dass die Gottheit, die zwischen Kain und Abel entschied, die Göttin Ishtar war, die sich den Hirten zum Ehemann nahm. Daraufhin geschah der Mord der die Geschichte bis heute umtreibt, der Mord an Osiris, der in der Bibel Abel und in Babylon Dumuzi hieß. In jedem Fall hat die Göttin Ishtar eine Zwangsverheiratung durch ihre Familie erleben müssen und der Ehemann kam gewaltsam durch einen anderen Mann zu Tode: Set, ihren Bruder. Tragödien entstehen durch Gewalt an Frauen. Als Isis ging Ishtar, die auch die Namen Aset und Ist in die Geschichte der Menschheit ein. Sie ist die Muttergöttin, die den kleinen Sonnengott- Sohn auf dem Schoß hat. Die Göttin trägt eine Krone, die Herrschaft über Mond und Sonne symbolisier und ihre Zauberkraft ist überaus mächtig, so heißt sie auch Isis die Zauberin.
Wir lernen daraus: Satan wird den Mann töten, der eine Göttin gegen ihren Willen heiraten will.
Quellenangaben:
Die heilige Hochzeit: Inanna und Dumuzi
https://de.wikipedia.org/wiki/Inannas_Gang_in_die_Unterwelt
Literatur:
Diane Wolkenstein an Samuel Noah Kramer: Inanna. Queen of heaven and earth. Her stroies and hymns of Sumer. 1983 USA Harper & Row. ISBN: 0-06-014713-X
Abdul Alhazred: Das Necronomicon. Nach Aufzeichnungen von Gregor A. Gregorius. – Die Goetia oder der kleine Schlüssel Salomois. Verlag Richard Schikowski Berlin. 1980
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