Die Göttinnen als feministischer Protest gegen die patriarchalen männerverherrlichenden Religionen.

Gemälde – Kunst- Werkstatt- Malerei – Salon – Atelier Blacksub

Die Ausstellung Göttinnen ist der feministische Protest gegen die patriarchal geprägte religiöse Kultur, die nur dem Mann die Göttlichkeit zuspricht und die nur einen Gott, den Mann, kennt, der über allem thront. Der meist weiße graubärtige alte patriarchale Mann ist der Gott Michelangelos, der mit seinem Finger den Mann erschafft.

Der weiße graubärtige Mann ist der Unterdrücker der Schwarzen, der Versklaver der Frauen, der die Frauen als minderwertig einstuft und ihr die Rolle der untergebenen Sklavin und Hausfrau zuspricht. Er prägt vor allem das katholische Rollenbild des Gottes. Männliche Priester lachen über die Frau, die von Jesus nicht als Jüngerinnen auserwählt wurden und machen sich über die Weiblichkeit lustig. Die Frau ist für sie eine Kakerlake, die sie versklaven, vergewaltigen und erniedrigen. Genauso verfahren sie mit dem Kind. Der männlich weiße alte Gott ist der Tyrann der Erde, der sich per Geschlecht, Alter und Hautfarbe als die Herrenrasse über die andern Menschen stellt. 

Jetzt kommt die Göttin ins Spiel. Die Muttergöttin lacht über den elektrischen Finger des Schöpfergottes, der anscheinend einen Sohn nur anstupsen muss, damit er lebt. Alle Menschen der Erde kommen jedoch aus dem Mutterleib der Frau. Sie ist die wahre Schöpfergöttin und das weiß jedes Kind so genau wie nichts anderes. An Mama hängt das Leben und Mama hat es gemacht. Die Eifersucht des alten weißen Mannes versucht dies mit Religion zu vertuschen. 

Die Göttin ist aber mehr als das archetypische Bild einer Mutter, sie ist in den alten Kulturen die Schöpferin des Universums, die alle Sterne geboren hat. Dies symbolisiert uns die Göttin Nuit aus dem alten Ägypten. Die Nuit ist das All, und somit die All-Macht, allmächtige Mutter der Sonne und das Universum selbst.

Sie ist mächtige Herrscherin und Überwinderin des Todes, genauso, wie es die Göttin Ishtar aus dem alten Sumer ist.

Über sie ist die erste Auferstehungsgeschichte überliefert. Sie stieg durch 7 Tore in die Unterwelt, wurde dort ermordet und an einen Pfahl gehängt, Enki ließ sie retten. Über das Wasser und Brot des Lebens erwachte sie vom Tod. Sie stieg am dritten Tage aus der Unterwelt wieder hervor. 

Wie man sieht hat der Neid der männlichen Götter und ihrer Priester alle älteren Überlieferungen über unsere Göttinnen verdreht wieder gegeben. Die Geschichten wurden verstellt wieder gegeben. 

Artemis, die Jungfrau hält sich von den Männern fern, dies ist die Möglichkeit als Frau in Freiheit zu leben, ohne Unterdrücker und ohne ungewollte Schwangerschaft oder Kinder. Die Enthaltsamkeit war in der Antike die einzige Möglichkeit der Verhütung. Die Kinderlosigkeit ist die Freiheit der Jägerin, die ihrem eigenen Beruf nach geht und so niemals Hunger und Armut erleidet. Artemis jagt ihr Fleisch selbst, Artemis hat immer Felle und daher auch ein Handelsgut. Sie wurde durch ihre Jagd sehr reich und eine mächtige Göttin des alten Griechenlands. Ihre Amazonen schufen Kulturen ohne Männer. Die Männer waren wohl im Krieg gestorben und so waren die Frauen alleine und bauten die Kultur auf. Unsere Trümmerfrauen im Nachkriegsdeutschland taten Ähnliches. Dadurch waren in der Antike die Frauen viel wichtiger, als die Männer, die sowieso im Krieg starben. Die Kultur der Amazonen umfasste Griechenland und die Türkei, ihre Göttin Artemis verkörpert die Selbstversorgung der Frau und ihre Unabhängigkeit vom Mann. Durch die vorrangige Bedeutung der Frauen in der Amazonenkultur wurde Artemis zur Hauptgöttin des Feminismus. 


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Artemis greift im klassischen Stil nach ihrem Pfeil, wie es schon eine antiken Figuren der Göttin zu sehen Krieg. Im Hintergrund ihr Tempel und das Symbol der Göttin: Der Mond. Der Mond hat auch die Krone der Göttin Artemis Diana dar. Ein Jagdhund sieht die Göttin der Jagd und ihr Kleid ist mit den mit ihren persönlichen Tieren bestickt.

Die Künstlerin verkauft in Stuttgart ab Atelier.

Serie Göttinnen:

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