Mary Wollstonecraft

(*27. April 1759 in Hoxton (heute zu London); † 10. September 1797) 

Man bezeichnet sie heute als die “Mutter des Feminismus”, die während der Zeit der französischen Revolution eine Grundlagenschrift über die Menschenrechte und eine Weitere über die Rechte der Frauen verfasste. Sie war nicht für Gleichmacherei der Geschlechter, sondern für die Freiheit der Frauen. Sie wusste sehr wohl, dass männliche und weibliche Bedürfnisse verschieden sind. Dies werfen ihr heutige Feministinnen als rückständig vor, dies halte ich aber eher für ein Unverständnis der Feministinnen, vor Allem im Hinblick auf den Zusammenhang mit der Zeit und Umwelt in der diese Frau solche Ideen aufstellte. Ihre Ideen waren revolutionär und sind es auch heute leider oft noch. Dabei ist die Grundaussage eine Selbstverständlichkeit. Sie handelt vom Wert der Frau. Sie fordert die Frauen auf, nicht nur für ihre Ehemänner zu leben, sondern selbst Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Sie fordert auch Bildung für Mädchen und schreibt über pädagogische Themen.

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