Regenbogenflagge am Reichstag und LGBTQ, Christopher Street Day, das Patriarchat und die Christradikalen
Nächste Woche feiern wir wieder einmal den Christopher Street Day. Seit vielen Jahren sehe ich die Parade an, machte Fotos und ging auf Partys. Die Fotos habe ich im letzten Jahr nicht mehr gemacht. Die Parade war wunderschön, aber das KunstUhg verbietet mir die Veröffentlichung von Fotos von Menschen, deren schriftliche Zustimmung mir einen Prozess vor dem Amtsgericht nicht mal ersparen würde, wie in der Vergangenheit geschehen. Als Künstlerin kann man sagen, dass das schöne bunte Kunstevent gute Fotos her gibt, aber die verfassungswidrige Diktatur, die wir gerade haben, das Veröffentlichen von Presse und Kunst völlig untersagt. Es geht aber nicht nur um bunte Fotos mit männlichen Engeln in Strapsen drauf.
Der CSD und die derzeitige Diskussion in den Medien und der Politik zwingt eine, Stellung zu beziehen, welche Sorte Sexleben ich führe und mit welchem Geschlecht ich rumlaufen will und ob meine Brüste echt sind und so weiter. Die Christradikalen, CDU genannt, glauben, es gehe hier ums Geschlecht und wollen eine strikte Geschlechtertrennung, da sie auch eine Rollenverteilung für Frauen wollen, bei denen die Rolle der Frau vom Unterdrücker Mann und Religion definiert wird und die Frau nichts mit zu bestimmen hat, während der Mann mit ihr alles machen darf, was er will und niemals bestraft wird.
Der Fehler, den der Christopher Street Day immer macht ist, dass er nicht erkennt, dass dies eine Bewegung gegen das Patriarchat ist. Eine Form von Feminismus.
Die Unterdrückung von selbstbestimmter Sexualität kommt vom Patriarchat, das die Unterdrückung von aller Weiblichkeit fordert und daher die Sexualität nicht selbstbestimmt läßt. Männer, die sich als Frauen definieren, homosexuell sind oder sich in Frauen umoperieren lassen, bekommen die ganze Härte der gesellschaftlich und religiösen Diskriminierung der Frauen ab. Dagegen wird demonstriert und zwar, weil Männer betroffen sind. Wären nur Lesben betroffen, würden sie in Psychiatirien Umerziehungsgehirnwäschen und 3 Kinder gegen ihren Willen durch einen Priester bekommen. Viele von den Christradikalen überlegen zur Zeit solche Schritte ernsthaft und die Lage ist sehr ernst für alle LGBT Aktivisten. Ihre Demonstration und Bewegung richtet sich gegen die Unterdrückung der LGBT und sieht zu wenig, dass die Unterdrückung dem weiblichen Geschlecht, der Weiblichkeit und allem weiblichen Aussehen und weiblicher Körper gilt und die Männer sich nun in die Nesseln des Patriarchats setzen, wenn sie sich selbst als weiblich definieren wollen.
Im Gegensatz zu vielen Feministinnen sehe ich in Transmännern keine Gefahr für weibliche Toilettengängerinnen. Ich habe zu oft erlebt, dass Männer mit männlicher Selbstdefinition einfach unverschämt in Damentoiletten gehen, wenn es ihnen gefällt und weil da gerade noch frei ist und diese Männer sind viel gefährlicher für die Frauen dort, als diejenigen, die nicht am Sex mit den anderen Menschen mit weiblichem Geschlechtstrieb interessiert sind, also die heterosexuellen Frauen. Im Gefängnis werden sie auch keine Frauen vergewaltigen wollen, wenn sie in den Frauentrakt kommen sollen. Dort sind sexuelle Übergriffe aber gleichgeschlechtlich bekannt, da niemand anderes zur Verfügung steht und es sowieso ein Ort des Grauens diesbezüglich ist. Meine Meinung ist es, dass jeder und jede auf ihre Weise glücklich werden dürfen, solange keine anderen zu Schaden kommen, wie z.B. Kinder oder Menschen, die gegen ihren Willen dazu gezwungen werden, mit ihnen geschlechtlich zu verkehren. Ich bin allerdings strikt gegen eine Geschechtsumwandlung von Kindern unter 18, auch wenn sie noch so beteuern, dass sie dies wollen. Kinder sind unmündig und weder sie noch ihre Eltern dürfen solche Entscheidungen treffen. Sie stehen unter dem Einfluss von Eltern, von denen sie vollständig abhängig sind und ein Münchhausenstellvertretersyndrom bei einer misogynen Mutter muss nicht dazu führen, dass ein Mädchen sich in einen Jungen umoperieren läßt, nur weil die Familie lieber einen Sohn will. Das sollte auf jeden Fall verhindert werden.
Mir tut jeder Mensch leid, der denkt, er oder sie sei im falschen Körper auf der Welt. Ich selbst denke, das kommt nicht so sehr von den Hormonen, aber bei einigen ist ein sehr androgyner Körper zu erkennen, der keine eindeutigen Geschlechtshormone erzeugt und diese Menschen definieren sich auch nicht eindeutig nach einem Geschlecht. Soll es ihnen doch erlaubt sein. Ein Mensch über 18 kann sich umoperieren oder behandeln lassen, wie er/sie es will. Das schadet niemandem, es ärgert nur Männlichkeitshysteriker wie den Christradikalen Parteien und den Kirchen, die glauben, dass nur brutale Männlichkeit richtig ist.
Eine Minderheitengruppe, wie die LGBTQ- Chrsitopher Street Day Bewegung erzeugt mehr aufsehen, als der Feminismus. Ich finde das schade, weil der Feminismus in diese Bewegung gehört und sie nicht bekämpfen sollte. Als ledige heterosexuelle Frau wird mein Körper von der Familie und den Kirchen und der christradikalen Partei für die Fortpflanzung eingeplant und eingefordert und das sogar mit dem Gesundheitsamt und der Zwangsbehandlung bedroht und mit der Polizei. Dies ist eine sehr ernste Verfolgung einer Gruppe, die einfach Frauen heißen muss und die die gleichen Repressalien erhält, wie die LGBTQ Gemeinschaft. Dieses Problem kannte man zuvor nur aus radikal islamischen Ländern, aber Stuttgart hat hier die Manieren von Kabul angenommen. Das Christradikale Patriarchat gibt dem weiblichen Geschlecht nur die Möglichkeit sich selbst zu verkaufen und nicht zu arbeiten. All dies ist auch das Problem von LGBTQ Menschen. Sie werden von Kirchen und der christradikalen Diktatur für den Verkauf ihrer Körper an die Ehe und die Kirche für die Fortpflanzungsfamilie eingeplant und alles andere verfolgen sie auf´s Strengste und machen daraus Geisteskrankheiten.
Ich habe auf dem CSD getanzt, aber ich finde keine Liebhaber*innen unter den Frauen, noch unter den Männern, da ich heterosexuell bin, aber solidarisch zu der Bewegung an den Demonstrationen als Zuschauerin dabei war. Das heißt, ich fühle mich einsam dort, weil ich sexuell anders bin und auch oft in schwarz gekleidet, statt in Regenbogen. Der Demonstrationsumzug ist bunt und schön, hat aber auch seine negativen Seiten, wenn die Großbordelle Stuttgarts für ihre Huren werben und da mit fahren und wenn „Eltern wollen Sex für ihre Kinder“ auf Schildern steht, sollte man Pädophile lieber gleich verhaften. Ich würde mir wünschen, dass Feminismus und sexuell verfolgte Frauen, wie ledige und Kinderlose mit laufen und daher eine Demo gegen das Patriarchat und die Unterdrückung von allem Weiblichen, den Frauen, den LGBTQ und allen anderen sexuellen Richtungen daraus wird. Eine Demo für mehr offene Beziehungen oder Poliamorie könnte auch daran gehängt werden. Ich komme aus der Zeit, als die sexuelle Revolution schon Tatsache war, als Priester und Familie von mir noch forderten, ich solle jungfräulich bleiben, bis der Ehemenschenhandel mit mir gemacht wird, während ich längst Opfer von Pädophilen war, als ich noch nicht mal richtig denken konnte. Das ist die Perversion eines Gottesstaates.
Der Gottesstaat ist die immerwährende Herrschaft der Einen Partei, der CDU, die von der Kirche, der Bildzeitung und von Donald Trump in den Reichstag gesetzt wurde. Julia Klöckner fühlt sich als Chrsitin verfolgt, wenn eine Regenbogenflagge da hängt. Wie peinlich. Mal Shaming zurück. Sie hat mir aber die Augen geöffnet. Dies ist Umkehrschuld. Christen verfolgen die LGBTQ Bewegung, und alles, was sich der „Vorherrschaft“ von männlich blonden Christen und ihrer Religion widersetzt. Sie sind die große Gefahr. Die Partei, die die Inquisition in die Psychiatrie verlegt, könnte auch dort wieder Zwangsbehandlungen von Homosexualität beginnen oder sie tut es bereits, wenn sie schon ledige Kinderlose verfolgt. Das bedeutet, dass Folter zu erwarten ist und auch eindeutig der freie Wille der Menschen nicht respektiert wird, die selbst entscheiden dürfen, was sie mit ihrem Körper und ihrer Sexualität machen wollen. Solange kein Schaden für andere entsteht und Andere sind nicht Kirchen oder christliche Ansichten oder das Patriarchat!Es ist keine Fremdgefährdung, wenn jemand mit dem gleichen Geschlecht im Bett liegt, nur wenn das ein Kind ist oder jemand, der das nicht will. In letzter Zeit haben wir alle es nicht so leicht, wo Nazis in den USA einen Völkermord an allen Dunkelhaarigem oder Einwanderern planen und von dort aus wurde auch das Abhängen der Regenbogenflagge befohlen. Die CDU ist wieder einmal nur Trumps Marionette. Trump beginnt wieder Diskriminierungen von Frauen und LGBTQ und verschweigt nur das Diskriminierung von Menschen mit dunkler Haut, es wird aber sicher so weiter gehen, wie gehabt. In den USA sollen politische Gegner gar nicht erst, wie in Deutschland von den Psychiatern gefoltert werden, sondern gleich ins Konzentrationslager und da wird es für uns alle schwer, unsere Menschenwürde noch zu verteidigen, wenn sie in Deutschland nicht mehr von den USA geschützt wird, dann ist sie weg und es geschieht folglich NS Politik, wie zur Zeit durch den Einparteienstaat der Christradikalen CDU Diktatur. Es könnte auch hier zu neuen Deportationen und Konzentrationslagern im größeren Stil kommen und da sind LGBTQ nicht mehr nur eine verfolgte Minderheit, sondern sicher als Opfer vor gesehen. Wer eine Regenbogenflagge hisst ist nicht gleich von LGBTQ beherrscht, sondern es wäre ein Zeichen von Solidarität gewesen, wie es auch gemacht wird, wenn auf einen Landtag oder Bundestag früher die Flagge eines angegriffenen Landes, wie der Ukraine oder Israel gehisst wurde. Die Deutschlandflagge ist im Grundgesetz verankert, damit das Hakenkreuz und die Reichsflagge verschwinden, aber sie wird zunehmend missbraucht von einer rechtsradikalen Gruppe, die sie als Ersatz für Hakenkreuz und Reichsflagge sehen. Sie bedeutet inzwischen schon überall, nur nicht auf Staatsgebäuden, dass jemand eine gesichert rechtsradikale Einstellung hat. Wer so wenig Toleranz für LGBTQ hat, ist auch nicht besser.















































