Warum der Weihnachstmann – Onkel mir immer nur eine Rute bringt

Christliche Weihnachtsbotschaft an das vergewaltigte Kind

Die Leute, bei denen ich aufwachsen musste waren streng religiöse Christen. Das bedeutet, dass das Hauptargument mit dem ich missbraucht werden konnte, auch das Christentum war. Alle christlichen Botschaften, die man mir gab, wurden als Rechtfertigung benutzt, mich zu missbrauchen und dem Kindervergewaltiger zu zu führen.

„Du sollst nicht Ehebrechen!“ Seit der Hochzeit meiner Tante, war sie unwiderruflich mit MANfred verbunden. Das darf nicht aufgehoben werden und ihre Ehe darf nicht in Gefahr gebracht werden. Daher darf meine „Mutter“ auch nichts gegen diesen Mann sagen. Er käme sonst ins Gefängnis.

„Du sollst Vater und Mutter ehren“ Die „Mutter“ hat daher immer Recht, wenn die Mutter mal nicht recht hat, siehe Punkt eins. Das bestätigt auch der „Vater“, der immer tut, was seine Frau will.

„Du sollst die andere Wange hin halten“ Das bedeutet vergewaltigte  Kinder haben nicht das Recht sich zu wehren. Wütende und schreiende Kinder sind böse und werden bestraft, bis sie gelernt haben, dass sich wehren böse ist und sie sich alles gefallen lassen.

„Über Sex darf man nicht sprechen“ Das darf nur der Vergewaltiger. Alle regen sich furchtbar auf, wenn das Kind den Mund öffnet, um um Hilfe zu bitten, weil das Thema darf nicht erwähnt werden. Das ist schon wieder ein böses Kind.

„Du sollst immer vergeben“ Jesus hat uns all unsere Sünden vergeben, darum dürfen wir mit dir machen was wir wollen, denn wir gehen an Weihnachten 3 Mal in die Kirche und auch sonst andauernd, darum steht uns Vergebung grundsätzlich zu und du bist ein böses Kind, wenn du uns nicht auch alles vergibst und setz gefälligst wieder ein Lächeln auf und halte deine „scheußliche Stimme“ (Zitat „Mutter“) ruhig.

„Ich bin ein MANN und ich darf mit dir machen, was ich will!“ (Zitat Onkel)

Ja, deuchte Gesetze geben ihm heute immer noch recht. Er hat das Recht auf Rechtsfrieden und seine Enkel und Großnichten dürfen an Weihnachten 2015 in seinem Haus schlafen und erfahren, was es bedeutet ein christliches Kind zu sein:

„Du kommst in die Hölle, wenn du nicht mit uns betest und uns nicht vergibst!“

Was es immer umsonst geschenkt gibt: DIE SCHULD und ein Leiden, das nie aufhört und nie verjährt.

 

Ach ja, ich soll da noch jungfräulich in die Ehe gehen…..

 

Studien belegen:

In streng religiösen Familien, in denen Sex ein Tabuthema ist  kommt Kindesmisshandlung und sexueller Kindesmissbrauch besonders häufig vor.

(https://www.hilfeportal-missbrauch.de/informationen/uebersicht-sexueller-missbrauch/wie-kommt-es-dazu.html)