Verrat durch die Regierung - Politisch und religiös verfolgt

Ich bin zur Zeit nicht mehr in Sicherheit in Baden-Württemberg und vielleicht auch nicht mehr in Deutschland. Ich habe Anfang 2018 angefangen als Lehrerin zu arbeiten. 20 Jahre nach dem Referendariat, als sie damals den gesamten Jahrgang nicht eingestellt hatte.  Dazwischen war ich Mediengestalterin und oft arbeitslos. Dank der Nichteinstellungspolitik des Landes für Lehrerinnen. Die Armut ist, ganz nebenbei ein Grund für Kinderlosigkeit. Dies ist jetzt mein Verbrechen, das mir immer vorgeworfen wird. Nach den Sommerferien eine feste Stelle im Beamtenstatus versprochen bekommen. Dazu musste ich nur meine Zeugnisse, meinen Trauschein und die Geburtsurkunde meiner Kinder angeben. Außerdem ein Formular, welcher Religionsgemeinschaft ich angehöre und wenn nicht, dann welcher Religion ich im Unterricht hätte. Ich gab bei allem an: Keine. Daraufhin wurde ich zwar noch zu der Verbeamtungsfeier eingeladen, um auf die Verfassung zu schwören, aber nicht mehr Beamtin. Ich war zu alt, jünger wäre ich nur mit Kindern gewesen. Ich dachte mir schon, dass man mich wieder los werden wollte. Ich fing an im Körperbehindertenkindergarten und in der Schule als Sonderschullehrerin zu arbeiten. Im Kindergarten arbeiteten Fachlehrerinnen, Krankenschwestern und Erzieherinnen. Alle sehr neidisch auf mein Gehalt. Als ich das Formular der Schule abgegeben hatte, auf dem ich beide Möglichkeiten verneinte katholischen Glaubens zu sein, es konnte zwischen Missio und Vocatio gewählt werden, wurde ich extrem feindselig von den Kindergärtnerinnen behandelt. 

Karteikarte-Schule-Reliunterricht

Sie fingen an mir Vorwürfe zu machen für Dinge, die nicht vor gekommen waren und behaupteten, ich hätte Kinder auf dem Wickeltisch alleine gelassen und den Raum verlassen oder die Gruppe. Dies alles war nicht wahr. Es gab Teambesprechungen, die den Namen: „Das Team gegen Juliane und Juliane gegen das Team“ hatten. Es durfte jede mal sagen, was an mir total schlecht ist und ich durfte nicht antworten. Ein fürchterliches Mobbing. Daraufhin wurde gesagt, dass die Kinder bei mir in Gefahr wären und ich bis zu meiner Kündigung nur noch Akten lesen dürfe und nicht mehr im Raum mit den Kindern zusammen sein durfte. (Link, Ausschnitt aus dem Protokoll) Ich saß in der zugigen Turnhalle auf der Turnbank oder im Musikraum teilweise auf dem Boden und las Akten. Ich bekam dies in die dienstliche Beurteilung und in die Kündigung geschrieben und alle Versuche den Lügen zu widersprechen schlugen fehl. Alles, was dieses Team behauptete wurde aufgekocht in einer Besprechung mit dem Schulrat und die Kindergartenleitung sagte: „Du hast dich gegen einen Baum gelehnt, als du mit dem Kind gesprochen hast, als würde es dir nicht so gut gehen“ Vorwurf! „Ich war ja so entsetzt darüber, wie du mit dem Kind die Laterne gebastelt hast, ich hätte mehr Erzieherische Tätigkeit von dir erwartet“ ( Der zickige Tonfall der dort üblich ist, war bei mir nicht drin) „Wir führen diesen Kindergarten mit sehr strenger Hand“ (Schlagen die die Kinder?) „Das Kind hätte auf das Regal klettern und dann runter fallen können und es hätte wegen seiner Krankheit tot sein können!“ Ich sagte: Aber es ist nicht rauf geklettert, weil ich aufgepasst habe. Alles egal, die Frau lacht sich kaputt, während sie, ohne rot zu werden weitere erfundene Vorwürfe gegen mich abfeuerte. Das Bundesland hat vom Regierungspräsidium aus alle diese Lügen unterschrieben. Bei der Kündigungsschutzklage logen sie auch. Sie verneinten, dass die beiden Rektoren gemeinsam telefoniert hatten und ausgemacht hatten, dass ich nach den Sommerferien zum neuen Schuljahr die Schule wechseln sollte. Damit war es meine Schuld, dass es zweierlei Stellen waren und der Kündigungsschutz war futsch. Es waren 2 Stellen, 1 Arbeitgeber und ich darf in Zukunft im gesamten Bundesland Baden-Württemberg keine einzige andere Stelle als Lehrerin mehr annehmen. Also nur noch Privatschulen oder aus dem Land ziehen. Ich wurde vom Gericht beinahe zur Zahlung von Gerichtskosten zu einem Streitwert von einer Vollzeitstelle verurteilt, obwohl ich eine Teilzeitstelle hatte, dies konnte inzwischen geklärt werden. Die Stadt Stuttgart schickt mir während dem Prozess eine Mahnung über 900 € mit kryptischen Codes. Im Internet habe ich diese eingegeben, da steht, ich müsse Hartz IV für das Jahr 2011 zurück zahlen, da steht aber auch, Rückzahlungen dürften nur 1 Jahr eingefordert werden. Natürlich war es eine Mahnung und ich weiß nicht, ob dies die Verjährung umgehen soll. Ich weiß nicht im Geringsten, weswegen man diesen Betrag von mir will, das Hartz IV stand mir rechtmäßig zu und ich sehe nur die Absicht sich zu bereichern in diesem Mahnbescheid.

Die Anwälte beharren inzwischen auf einer Rechnung, die auf dem überhöhten ursprünglichen Streitwert beruht, obwohl das Gericht dies bereits bereinigt. Es geht um 800 € Mehrkosten für mich, Gerichts und Anwaltsgebühr.

Ich bin derweilen nicht vor Gericht erschienen wegen einer Fußoperation nach einem Unfall auf der Treppe. Daher konnte ich mich auch nicht mehr verteidigen. Der Anwalt wußte genau, wie man einen Prozess verliert, indem er nicht hingeht und ich auch nicht. Er schickte eine Vertretung, die mit dem Fall nicht vertraut war. Das Urteil ist der Text des Regierungspräsidiums, mein Lebenslauf wurde zum Thema gemacht und klingt wie ein Verbrechen. Ich sei nicht unterhaltspflichtig und daher darf ich gekündigt werden. Der Anwalt, der mitten in der Prozesszeit nicht mehr ansprechbar war und Urlaubsabwesenheitsemails verschickte, schreibt mir inzwischen, dass er nur noch Arbeitgeber vertritt. Er ist mittendrin auf die andere Seite gewechselt.  Es liegt mir der Verdacht auf Korruption nahe.


Fortsetzung: Der Kündigungsschutzprozess